Paul Feyerabend


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Paul Karl Feyerabend (* 13. Januar 1924 in Wien; † 11. Februar 1994 in Genolier im schweizerischen Waadtland) war ein österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er war von 1958 bis 1989 Philosophieprofessor an der Universität von Kalifornien in Berkeley und lebte zeitweilig in England, Deutschland, Neuseeland, Italien, zuletzt in der Schweiz, wo er als Hochschullehrer an der ETH Zürich tätig war.

Bekannt wurde Feyerabend durch seinen wissenschaftstheoretischen Anarchismus. Nach Feyerabend lassen sich keine universellen und ahistorischen wissenschaftlichen Methoden formulieren, produktive Wissenschaft müsse vielmehr Methoden nach Belieben verändern, einführen und aufgeben dürfen. Zudem gebe es keine allgemeinen Maßstäbe, mit denen man verschiedene wissenschaftliche Methoden oder Traditionen bewerten könne. Das Fehlen allgemeiner Bewertungsmaßstäbe führt Feyerabend zu einem philosophischen Relativismus, nach dem keine Theorie allgemein wahr oder falsch ist.

Datei:Paul Feyerabend Berkeley.jpg
Paul Feyerabend in Berkeley

Leben

Kindheit, Jugend, Krieg

Paul Feyerabend wurde 1924 in Wien geboren. Der Sohn einer Mittelstandsfamilie besuchte ein Realgymnasium und war ein Schüler mit überdurchschnittlichen Leistungen. Die Eltern hatten infolge des Ersten Weltkrieges sowie der Inflation lange gewartet, bevor sie ihr einziges Kind bekamen: Paul Feyerabends Mutter war bei seiner Geburt bereits vierzig Jahre alt.

In Kontakt mit der Philosophie kam Feyerabend nach eigenen Angaben durch einen Zufall: „Wenn man sich nach Literatur umsah, die zum Verkauf bestimmt war, konnte man tonnenweise Bücher für nur ein paar Groschen erwerben. . Denn diese Aufgabe [gemeint ist das Dozieren der Tradition des westlichen Rationalismus] war die eines gebildeten und vornehmen Sklavenhalters. Und ein Sklavenhalter wollte ich nicht sein.“<ref>EffM, S. 233 f.</ref>

Feyerabends lange Zeit in Berkeley änderte jedoch nichts an seiner Rastlosigkeit und der Unzufriedenheit mit seiner neuen Heimat. Über die Jahre nahm er viele (Gast-)Professuren an, ohne jedoch an einem Ort vollständig zufrieden zu sein. Längere Zeit verbrachte er in London und Berlin, wo er ebenfalls mit den Studentenbewegungen in Kontakt kam. Weitere Stationen waren Auckland, Kassel, Sussex und Yale.

Der Anarchist in der Wissenschaftstheorie

In den 1960er Jahren hatte Feyerabend einige unkonventionelle Ideen publiziert, sich langsam vom kritischen Rationalismus gelöst und sich in Berkeley mit seinem unsteten Lehrstil einige Feinde gemacht. Insgesamt hatte er sich jedoch eine Reputation als ernstzunehmender und geachteter Wissenschaftstheoretiker erarbeitet. Die folgenden Jahre sollten diese Situation verändern. 1970 veröffentlichte Feyerabend einen Aufsatz mit dem Titel Against Method, in dem er die bekannten wissenschaftstheoretischen Methodologien angriff.<ref>Paul Feyerabend: Against Method. In: Minnesota Studies in the Philosophy of Science. Theories & Methods of Physics and Psychology. 1970, S. 17–130.</ref> Seine Position entwickelte sich von einem liberalen und realistischen Methodenpluralismus zu einem relativistischen Angriff auf die Methodologie im Allgemeinen.

Mit seinem Freund Imre Lakatos plante Feyerabend eine gemeinsame Publikation zur Methodendebatte in der Wissenschaftstheorie. Lakatos sollte die Methode der Falsifikation gegen Feyerabends wütende Attacken auf jede Form von methodologischen Regeln verteidigen. Lakatos verstarb allerdings 1974 und Feyerabend veröffentlichte seine Kritik unter dem Titel Against Method. Outline of an anarchistic Theory of Knowledge als Monographie.<ref>1999 erschien das von Matteo Motterlini herausgegebene Buch For and Against Method, in dem die Debatte zwischen Lakatos und Feyerabend anhand von ihren Briefen, Lakatos' Vorträgen und dem Essay Theses on Anarchism rekonstruiert wurde.</ref> Das Buch machte Feyerabend mit dem Slogan „anything goes“ über die Grenzen der Wissenschaftstheorie bekannt. In einer der positiveren Rezensionen des Buches finden sich häufig angeführte Bedenken: „Wider den Methodenzwang ist ein gutes Buch, vielleicht sogar ein großes. Es ist voll mit Widersprüchen, Über- und Untertreibungen und genügend Ad-hominem-Angriffen, um sogar dem liberalsten Studenten einen rhetorischen Hirnschlag zu verpassen.“<ref>Übersetzt von: “Against Method is a good book, possibly a great one. It’s full of contradictions, over- and understatements, and enough ad hominem statements to give even the most liberal student rhetoric apoplexy.” In: Ian Mitroff: Review of: Against Method, Outline of an Anarchistic Theory of Knowledge. In: Contemporary Sociology 1976, S. 347.</ref>

Plötzlich fand sich Feyerabend in der Rolle des Hauptgegners der etablierten wissenschaftsphilosophischen Ansätze wieder. Er hatte offenbar nicht mit einer so breiten und heftigen Reaktion gerechnet und empfand die oft scharfe Ablehnung seines Werkes als verletzend: „Mein Privatleben war ein Scherbenhaufen, ich war ohne Schutz. Ich habe oft gewünscht, daß ich dieses verfluchte Buch [englisch: „fucking book“] nie geschrieben hätte.“<ref>Zeit, S. 200.</ref> Als Reaktion auf die Kritik entstand Erkenntnis für freie Menschen, ein Buch, das selbst wiederum scharfe Angriffe und ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Relativismus enthielt. Zudem vertiefte Feyerabend seine politischen Überlegungen, die gegen die Macht moderner Technik und Wissenschaft gerichtet waren.

Späte Jahre

Feyerabends späte Jahre werden von ihm selbst als seine glücklichsten beschrieben. Über die 1980er Jahre lehrte Feyerabend abwechselnd in Berkeley und an der ETH Zürich, eine Situation, die er sehr genoss. Zudem lernte er 1983 Grazia Borrini bei einer Vorlesung kennen. Sie heirateten sechs Jahre später und blieben bis zu Feyerabends Tod zusammen. Es war Feyerabends vierte Ehe.

Nach dem Erdbeben von San Francisco 1989 zog sich Feyerabend endgültig aus Kalifornien zurück, ein Jahr später wurde er auch an der ETH Zürich emeritiert. „Ich vergaß die 35 Jahre meiner akademischen Karriere fast so schnell wie ich den Militärdienst vergessen hatte. Heute fällt es mir schwer zu glauben, daß ich noch vor fünf Jahren an zwei wissenschaftlichen Institutionen, einer in Europa, einer in Kalifornien, unterrichtet habe.“<ref>Zeit, S. 229.</ref> In den 1980er und 1990er Jahren hat Feyerabend eine große Zahl an Aufsätzen publiziert, seine letzte große Arbeit sollte die Autobiographie Zeitverschwendung (Originaltitel: Killing Time) werden, an der er bis kurz vor seinem Tode schrieb. 1993 wurde bei Feyerabend ein Hirntumor diagnostiziert; am 11. Februar 1994 starb er in einer Klinik am Genfersee. Er erhielt ein ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Südwestfriedhof (Gruppe 10A, Reihe 3, Nummer 17) in Wien.

Wissenschaftstheoretische Ansichten

Zu Beginn seiner wissenschaftstheoretischen Laufbahn vertrat Feyerabend die Ansichten Karl Poppers bzw. des kritischen Rationalismus. Seine Beiträge kritisierten den von positivistischer Seite behaupteten Dualismus von Theorie- und Beobachtungssprache und die Annahme, es gebe atheoretische, d.h. nicht theoriegetränkte Beobachtungsbegriffe.<ref>zur Frage der Dispositionsbegriffe: Paul Feyerabend: Das Problem der Existenz theoretischer Entitäten, in: Ernst Topitsch (Hg.): Probleme der Wissenschaftstheorie. Festschrift für Viktor Kraft. Wien 1960</ref> Aus dem Erfordernis kontra-induktiver und kontra-intuitiver Widerlegungsversuche leitete er ab, dass die Prüfung durch alternative Theorien einen Theorienpluralismus benötige.<ref> Paul Feyerabend: How to be a Good Empiricist, in: Bernard Baumrin (Hg.): Philosophy of Science, The Delaware Seminar 2. New York 1963</ref>

Um 1968 radikalisierte sich Feyerabends Wissenschaftsauffassung; fortan verstand er bestimmte Vernunftskriterien nur noch als eine mögliche Alternative unter vielen („anything goes“). Nach dieser wissenschaftstheoretischen Katharsis trat Feyerabend als Kritiker des Rationalismus auf, insbesondere der vorherrschenden Wissenschaftstheorie und Methodologie. So bezeichnete er etwa den kritischen Rationalismus zuweilen als „Law-and-Order-Rationalismus”. Feyerabend rebellierte gegen einen von ihm wahrgenommenen orthodoxen Dogmatismus der Wissenschaft, wobei er bewusst provokativ äußerte, Regentänze seien genauso gut wie Wettervorhersagen, Wahlprognosen nicht besser als Astrologie. Feyerabend sah Wissenschaft, neben beispielsweise Religion oder Kunst, nur als eine von vielen Möglichkeiten, Erkenntnis zu gewinnen.<ref>Dazu Thomas Kupka: Philosophie der Wissenschaftkunst. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte. 36, 2013, S. 57–82 Abstract und PDF</ref> Den verschiedenen Zugängen zur Wahrheit eine feste Wertigkeit zuzuordnen, ist nach Feyerabend nicht möglich, teilweise auch deswegen, weil diese Wahrheitszugänge untereinander inkommensurabel seien.

Nach Feyerabend lässt sich aus der Wissenschaftsgeschichte der Schluss ziehen, dass die Praxis des Erkenntnisgewinns und der Erkenntnisveränderung in oftmals irrationaler und anarchischer Weise bestehende wissenschaftstheoretische Grundsätze verletzt hat und eben darum erfolgreich war. Feyerabend betont die Bedeutung von Intuition und Kreativität als Voraussetzung des Erkenntnisgewinns und Erkenntnisfortschritts, beide dürften nicht durch eine bestimmte dogmatische Rationalität und wissenschaftstheoretisch-methodologische Regeln und Zwänge, die ihrerseits nicht sakrosankt seien, sondern vielmehr im Erkenntnisprozess einem Wandel unterlägen, nutzlos und in irreführender Weise eingeschränkt werden. So prägte er den Begriff der Anti-Regel, die eine Regel bezeichnen soll, die der Induktion widerspricht. Der Wissenschaftler soll sich nicht scheuen, methodische Regeln aufzustellen, die zu Hypothesen führen, die anerkannten Theorien und beobachtbaren Tatsachen widersprechen. Für diese radikale Linie Feyerabends gab es in der Wissenschaftsgeschichte bereits Anknüpfungspunkte, etwa David Brewster, als er sich 1831 kritisch mit der Methodologie von Francis Bacon auseinandersetzte:

„The process of Lord Bacon was, we believe, never tried by any philosopher but himself. ... This example, in short, of the application of his system, will remain to future ages as a memorable instance of the absurdity of attempting to fetter discovery by any artificial rules.“<ref>So formuliert in seinem Buch Life of Sir Isaac Newton (London 1831). Siehe dazu Franz Graf-Stuhlhofer: David Brewster - ein „Vorläufer“ von Paul Feyerabend, in: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte 27 (2010) 167f.</ref>

Feyerabend forderte eine scharfe Trennung von Staat und Wissenschaft, darüber hinaus wandte er sich gegen jeden Überlegenheitsanspruch von Wissenschaftlern gegenüber „Normalbürgern“. Sein Ziel war eine freie Gesellschaft, in der Bürger und Politiker direkt, ohne weitere administrative Umwege über abstrakte Theorien, am Erkenntnisprozess teilhaben. Eine objektive, von Lebens- und Erfahrungspraxis in einer freien Gesellschaft abgetrennte (und damit die bislang herrschende) Rationalität – in Form der Logik, Wissenschaftstheorie und bestimmter Sozialtheorien – sollte durch eine Beteiligung der Bürger ersetzt werden.

Feyerabends Kritik am Kritischen Rationalismus

Für Feyerabend ist „vernünftig“ etwas anderes als das, was Popper darunter versteht. Und Wissenschaft funktioniert nach ihm anders, als Poppers methodologische Untersuchungen dies nahelegten: Wissenschaftler stellen selbst fest, nach welchen Maßstäben eine bestimmte Wissenschaft abzulaufen hat, und wann es erforderlich ist, nicht nur Theorien, sondern auch methodologische Grundsätze und Regeln abzuändern oder auszuwechseln. Feyerabend liest die Wissenschaftsgeschichte gegen Poppers „Strich“; er belegt an vielen Beispielen, dass sich Wissenschaftler in Wirklichkeit häufig nicht an feste Regeln halten und dennoch oder gerade deswegen zum Erfolg gelangen. Besser, als sich auf die Schaffung einer bestmöglichen Methodologie zu konzentrieren, sei es demnach, sich grundsätzlich opportunistisch zu verhalten, überspitzt formuliert: Alles geht! Feyerabends Anarchismus verkündet nicht die Regellosigkeit oder Chaos als Zielsetzung, sondern fordert neben einem Theorienpluralismus genauso einen Pluralismus der Methoden unter der Flagge eines Methodenanarchismus.

Feyerabend lehnt Poppers Präokkupation mit dem Abgrenzungsproblem ab als direkten Weg in den Dogmatismus:

„Kein Rationalist, kein kritischer Rationalist besitzt eine Einsicht in die Grenzen der Wissenschaften – dazu müsste er ja wissen, was außerhalb der Wissenschaften vorgeht, er müsste Mythen kennen, müsste ihre Funktion verstehen […] Man zeige einem kritischen Rationalisten einen Gegenstand, der außerhalb seiner Erfahrung liegt – damit kann er gar nichts anfangen, er benimmt sich wie ein Hund, der seinen Herrn in ungewöhnlichen Kleidern sieht; er weiß nicht, soll er ihn beißen, soll er davon laufen, oder soll er ihm das Gesicht lecken. Das ist auch der Grund, warum kritische Rationalisten an den Grenzen der Wissenschaft zu schimpfen beginnen – für sie ist das Ende ihres Glaubens erreicht und das einzige, was sie sagen können, ist: ‚irrationaler Unsinn‘ oder ‚ad hoc‘ oder ‚unfalsifizierbar‘ oder ‚degenerierend‘ – Bezeichnungen, die genau denselben Zweck haben wie die früheren Bezeichnungen ‚häretisch‘ etc. etc.“<ref>Paul Feyerabend: Über die Methode. Ein Dialog. In: Gerard Radnitzky, Gunnar Andersson (Hgg.): Voraussetzungen und Grenzen der Wissenschaft. Mohr, Tübingen 1981, ISBN 3-16-942722-9</ref>

Antwort des kritischen Rationalismus auf Feyerabends Kritik

Nach David Miller merkt Feyerabend nicht, wie sehr seine Kritik in Wirklichkeit mit dem Kritischen Rationalismus konform geht, und ihm gar nicht widerspricht.<ref>Critical Rationalism, S. 27</ref> Feyerabend übersieht demnach, dass das Ziel von Methoden im kritischen Rationalismus überhaupt nicht die Begründung einer Wahl von Theorien oder Methoden ist, also keine Theorien oder Methoden durch Grenzziehungen von der Erörterung ausgeschlossen werden sollen. Er liegt also zwar insofern richtig, als die Wahl einer Methode nicht begründet werden kann, er liegt aber falsch in der Annahme, dass sie daher alle gleichrangig sein müssen. Denn die Wahl einer Methode hat objektive Konsequenzen, weil die Methode Probleme, die sie lösen soll, gemäß ihren eigenen Maßstäben besser oder schlechter löst. Die Methode von Versuch und Irrtum, die nichts zu begründen versucht, funktioniert daher ebenso bei der Methodenauswahl und ist dabei auch auf sich selbst anwendbar. Performative Widersprüche treten nicht auf, weil Ziel nicht Selbstbegründung ist, sondern Selbstkritik.

Tatsächlich vertritt Feyerabend gemäß Miller selbst eine ähnliche Position, geht aber so weit, auch Methoden zulassen zu wollen, die sich gegen die Logik stellen und somit nur schwer zu kritisieren und auszusortieren sind, wenn sie fehlschlagen. In diesem Punkt unterscheidet sich Feyerabends Methodenanarchismus vom kritischen Methodenpluralismus des kritischen Rationalismus. Miller ist der Ansicht, dass Feyerabend kein wirkliches Argument gegen die Logik hat und – frei nach seinen eigenen Worten – ein Dieb ist, der seinem Diskussionsgegner erst die Logik stiehlt, um den Bestohlenen dann dafür zu kritisieren, dass er sie nicht mehr besitzt.

Werke

Schriften

Ton- und Bilddokumente

  • Philosophie heute: Lieber Himmel – was ist ein Mensch? Paul Feyerabend im Gespräch mit Rüdiger Safranski. VHS-Video. Junius, Hamburg 1994 (online).
  • Wissenschaftstheoretische Plaudereien. Originaltonaufnahmen 1971–1992, hg. v. Klaus Sander. Audio-CD, 60 Minuten und Booklet, 24 Seiten. Supposé, Köln 2000, ISBN 3-932513-15-0
  • Stories from Paolino’s Tapes. Private Recordings 1985–1993, hg. v. Grazia Borrini-Feyerabend und Klaus Sander. Audio-CD, 68 Minuten. Supposé, Köln 2001, ISBN 3-932513-19-3

Literatur

  • Bibliographie Paul Feyerabends. Journal for General Philosophy of Science. Vol. 28, Nr. 1 / Jan. 1997. Springer Netherlands. doi:10.1023/A:1008200922400
  • Eberhard Döring: Paul K. Feyerabend zur Einführung. Junius (Zur Einführung 180), Hamburg 1998, ISBN 3-88506-980-6
  •  Klaus Hentschel: On Feyerabend’s Version of Mach’s Theory of Research and its Relation to Einstein. In: Studies In History and Philosophy of Science. A, Nr. 16, 1985, S. 387-394 (Online).
  • Paul Hoyningen-Huene: Paul K. Feyerabend. Journal for General Philosophy of Science 28: 1-18 (1997).
  • Paul Hoyningen-Huene: Paul Feyerabend und Thomas Kuhn. Journal for General Philosophy of Science 33(1): 61-83 (2002).
  • Paul Hoyningen-Huene: Three Biographies: Kuhn, Feyerabend, and Incommensurability. In: Randy Harris (ed.): Rhetoric and Incommensurability. West Lafayette: Parlor Press, 2005, pp. 150-175.
  • Friedrich Stadler / Kurt R. Fischer (Hgg.): Paul Feyerabend. Ein Philosoph aus Wien. Springer (Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis 14), Wien 2006, ISBN 3-211-29759-6
  • Martin Ludwig Hofmann: Paul Feyerabend (1924–1994) – Kultur des Wissens als Kultur der Freiheit, in: Hofmann, Korta, Niekisch (Hrsg.): Culture Club II. Klassiker der Kulturtheorie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-518-29398-2
  • Eric Oberheim (2007): Feyerabend's Philosophy. Berlin: de Gruyter.
  • Thomas Sukopp: Anything goes? Paul K. Feyerabend als Elefant im Popperschen Porzellanladen. Aufklärung und Kritik, 1/2007 14. Jg. ISSN 0945-6627
  • Ursula Schmidt: Wie wissenschaftliche Revolutionen zustande kommen: von der vorkopernikanischen Astronomie zur Newtonschen Mechanik. Würzburg, Königshausen & Neumann, 2010, ISBN 978-3-8260-4255-3
  • Thomas Kupka: Feyerabend und Kant — Kann das gut gehen? Paul K. Feyerabends ›Naturphilosophie‹ und Kants Polemik gegen den Dogmatismus. In: Journal for General Philosophy of Science 42 (2011) S. 399-409, doi:10.1007/s10838-011-9170-0

Weblinks

Commons Commons: Paul Feyerabend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Paul Feyerabends Autobiographie Zeitverschwendung wird mit Zeit abgekürzt.

<references />