World of Warcraft


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World of Warcraft
StudioVereinigte StaatenVereinigte Staaten Blizzard Entertainment
PublisherFrankreichFrankreich Vivendi (2004 bis 2008)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Activision Blizzard (ab 2008)
Erstveröffent-
lichung
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 23. November 2004
EuropaEuropa 11. Februar 2005
PlattformMicrosoft Windows, Mac OS X
GenreMMORPG
ThematikFantasy
SpielmodusMehrspieler
SteuerungMaus, Tastatur
Systemvor-
aussetzungen
Warlords of Draenor Systemminima:
35 GB freier Festplattenspeicher, Breitband-Internetverbindung, Bildschirmauflösung 1024×768, 2 GB RAM, Maus und Tastatur, Betriebssystem: Windows XP, Hauptprozessor: Intel Core 2 Duo E6600 oder AMD Phenom X3 8750, Grafikchip: Nvidia Geforce 8800 GT, AMD Radeon HD 4850 XT oder Intel HD Graphics 3000
MediumCD-ROM (früher), DVD, Download
Aktuelle Version6.2.3.20779
Altersfreigabe
InformationAbonnements: 5,6 Millionen
(Stand: August 2015)<ref>World of Warcraft verzeichnet großen Spielerverlust, abgerufen am 8. August 2015 (deutsch)</ref>

World of Warcraft (engl. für Welt des Kriegshandwerks; meist WoW abgekürzt) ist ein Computerspiel des US-amerikanischen Spieleentwicklers Blizzard Entertainment. Es zählt zum Genre des MMORPGs. Das Spiel wurde am 23. November 2004 – dem zehnten Jahrestag des Warcraft-Franchises – in Mexiko, Neuseeland, Kanada, Australien und in den USA veröffentlicht. In Europa erschien es am 11. Februar 2005, später auch in anderen Ländern, unter anderem in der Volksrepublik China und Russland. Hintergrund der Spielwelt bildet das Warcraft-Universum.

World of Warcraft zählt zu den bedeutendsten Computerspielen, hält seit 2009 den Guinness-Weltrekord für das beliebteste Multiplayer-Online-Rollenspiel und erhielt mehrere Auszeichnungen. Bis Juli 2012 generierte das Spiel über zehn Milliarden US-Dollar Umsatz und macht es damit zum erfolgreichsten Computerspiel.<ref>World of Warcraft ist das erfolgreichste Computerspiel, abgerufen am 8. August 2015 (englisch)</ref> Um World of Warcraft spielen zu können, muss ein monatliches Entgelt entrichtet werden. Daneben gibt es eine mit Einschränkungen verbundene Starter Edition für ein kostenloses Spielerlebnis.<ref>Starter Edition, abgerufen am 8. August 2015 (deutsch)</ref> Das Spiel ist mit jährlich mehr als einer Milliarden US-Dollar Umsatz eines der lukrativsten Unterhaltungsmedien. Das Spiel hält momentan 5,5 Millionen Abonnenten (Stand: November 2015).<ref>World of Warcraft verzeichnet Spielerverlust, abgerufen am 5. November 2015 (englisch)</ref>

Für World of Warcraft werden in regelmäßigen Zeitabständen neue Inhalte veröffentlicht. Daneben wurden seit dem Erscheinen der Grundversion folgende Erweiterungen veröffentlicht: The Burning Crusade (2007), Wrath of the Lich King (2008), Cataclysm (2010), Mists of Pandaria (2012) und Warlords of Draenor (2014). Die sechste Erweiterung Legion befindet sich momentan in Entwicklung und erscheint spätestens im September 2016.

Gameplay

Datei:Cosplay wow nightelf druid.JPG
Zwei Cosplayer, als Nachtelf-Druidinnen verkleidet

In World of Warcraft erstellt der Spieler einen Charakter. Dabei sind verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Frisuren, Hautfarben, Gesichtsmerkmale und Bärte frei wählbar. Der Spieler muss sich bei der Erstellung seines Charakters für eine der beiden Fraktionen Allianz oder Horde entscheiden. Von ihrer Wahl ist es abhängig, auf welcher Seite sie kämpfen und welche Völker sie wählen können. Auf Seiten der Allianz kann man sich zwischen Menschen, Nachtelfen, Zwerge, Gnome, Draenei und Worgen entscheiden, während man auf der Hordenseite Orcs, Tauren, Untote, Trolle, Blutelfen und Goblins wählen kann. Zudem ist es möglich, Pandaren zu spielen, die sich im Laufe des Spiels für eine Fraktion entscheiden können. Insgesamt stehen elf Klassen zur Verfügung: Druide, Hexenmeister, Jäger, Krieger, Magier, Paladin, Priester, Schamane, Schurke, Todesritter und Mönch. Die Wahl des Volkes schränkt die Klassenwahl ein, da nicht alle Klassen jedem Volk zur Verfügung stehen. Das Ziel von World of Warcraft ist es, seinen erstellten Charakter bis zur Maximalstufe 100 aufsteigen zu lassen. Falls die Maximalstufe 100 erreicht wurde, ist es das Ziel, seinen Charakter mit neuer und besserer Ausrüstung auszustatten.

Völker- und Klassenübersicht
Volk Druide Hexenmeister Jäger Krieger Magier Paladin Priester Schamane Schurke Todesritter Mönch Dämonenjäger
Menschen X X X X X X X X X X
Zwerge X X X X X X X X X X X
Gnome X X X X X X X X
Nachtelfen X X X X X X X X X X
Draenei X X X X X X X X X
Worgen X X X X X X X X
Orcs X X X X X X X X X
Untote X X X X X X X X X
Tauren X X X X X X X X X
Trolle X X X X X X X X X X X
Blutelfen X X X X X X X X X X X
Goblin X X X X X X X X
Pandaren X X X X X X X

Die Neuerungen der Erweiterung The Burning Crusade sind hellgrün.
Die Neuerungen der Erweiterung Wrath of the Lich King sind violett.
Die Neuerungen der Erweiterung Cataclysm sind rot.
Die Neuerungen der Erweiterung Mists of Pandaria sind blau.
Die dunkelgrün gekennzeichneten Völker wurden mit der Erweiterung Warlords of Draenor optisch verschönert.
Die kommenden Neuerungen der Erweiterung Legion sind orange.

Die Spielmechaniken der einzelnen Klassen unterscheiden sich. So gibt es Klassen, die im Nahkampf (engl. melee) kämpfen, während andere Klassen im Fernkampf (engl. range) kämpfen. Detaillierte Beschreibungen aller Klassenmechaniken sind auf der offiziellen Website von World of Warcraft einsehbar.<ref>Detaillierte Beschreibungen aller Klassenmechaniken, abgerufen am 9. August 2015 (deutsch)</ref> Im Spiel gibt es drei einnehmbare Rollen:

  • Schadensverursacher (abgekürzt DPS für damage per second oder DD für Damage Dealer): Schadensverursacher verursachen per Nahkampf, Fernkampf oder mit Zaubern auf ihre Ziele hohen Schaden.
  • Tank (engl. für Panzer): Tanks sind besonders widerstandsfähig. Ihre Aufgabe ist es, andere Spieler zu beschützen, indem sie Angriffe auf sich lenken oder die Gegner mit Kontrolleffekten behindern.
  • Heiler: Heiler unterstützen andere Spieler mit Heilungen, Stärkungseffekten oder anderen Fähigkeiten zugunsten ihrer Verbündeten.

Doch ungeachtet ihrer Rolle können alle Klassen auch alleine gespielt werden. Einige Klassen sind in der Rolle, die sie übernehmen können, eingeschränkt. Hexenmeister, Schurken und Magier können beispielsweise nur als Schadensverursacher dienen. Andere Klassen wie Druiden oder Mönche wiederum können alle drei Rollen übernehmen. Jede Klasse verfügt über drei verschiedene Talentspezialisierungen. Der Druide besitzt vier davon. Jede Talentspezialiserung verändert das Gameplay der jeweiligen Klasse. Ab Charakter mit der Stufe 30 ist es möglich, jederzeit zwischen zwei Talentverteilungen zu wechseln. So kann ein Charakter während des Spiels beispielsweise zwischen einem Schadensverursacher- und einem Heilertalentbaum hin- und herwechseln.

Um seinen Avatar im Level aufsteigen zu lassen, kann der Spieler eine Vielzahl von sogenannten Quests (engl. für Aufgabe, Mission) annehmen. Diese gewähren nicht nur Erfahrungspunkte, sondern auch Belohnungen in Form von virtuellem Geld oder verbesserter Ausrüstung (engl. Items). Insgesamt gibt es mehr als 10.000 verfügbare Quests im Spiel. Manche Quests lassen sich nur in einer Gruppe mit anderen Spielern lösen. Weiterhin erhält der Avatar Erfahrungspunkte für den erfolgreichen Sieg gegen computergesteuerte Charaktere und Monster. Auch für das Erkunden unbekannter Gebiete gibt es Erfahrungspunkte. Nach dem Erreichen einer bestimmten Anzahl von Erfahrungspunkten steigt der Charakter um eine Stufe auf. Jeder Stufenanstieg gewährt dem Avatar neue verfügbare Fähigkeiten. Zudem erhalten Spieler ab den Stufen 15, 30, 45, 60, 75, 90 und 100 die Möglichkeit, eines von drei Talenten für ihren Avatar zu wählen. Jedes Talent gewährt eine neue Fähigkeit.

Realms

Neben den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten und den Kombinationen aus Völkern und Klassen kann der Spieler seinen Charakter auf verschiedenen Realms (engl. für Server) erstellen. Es gibt drei Realm-Cluster: einen amerikanischen, einen asiatischen und einen europäischen Realm-Cluster. In jedem gibt es verschiedene Realms, die sich neben den Sprachen in folgende Typen unterscheiden:

  • PvE-Realms (Abkürzung für Player versus Environment): Der Kampf gegen computergesteuerte Kreaturen und das Lösen von Quests stehen im Vordergrund.
  • PvP-Realms (Abkürzung für Player versus Player): Der Kampf zwischen Spielercharakteren unterschiedlicher Fraktionen stehen im Vordergrund.
  • RP-Realms (Abkürzung für Role Playing): Für PvE-Realms und PvP-Realms gibt es zusätzlich Rollenspielvarianten. Auf diesen Realms steht der Rollenspielaspekt im Vordergrund.

Berufe

Jeder Spieler hat die Möglichkeit, seinen Charakter Berufe erlernen zu lassen, die in Primär- und Sekundärberufe unterteilt werden. Es können maximal zwei Primärberufe erlernt werden, allerdings alle Sekundärberufe. Detaillierte Beschreibungen aller Berufe sind hier einsehbar.

Berufsübersicht
Beruf Beschreibung Typ
Alchemie Herstellung von Elixieren und Tränken aus Kräutern. Primärberuf
Angeln Angeln in allen Gewässern. Sekundärberuf
Archäologie Suchen nach Artefakten, die Belohnungen bringen. Sekundärberuf
Bergbau Ausgrabung von Erzen. Primärberuf
Erste Hilfe Herstellung von Bandagen und Gegengiften. Sekundärberuf
Ingenieurskunst Entwicklung von hilfreichen Gegenständen. Primärberuf
Inschriftenkunde Herstellung von Gegenstandsverbesserungen und Glyphen. Primärberuf
Juwelenschleifen Herstellung von Juwelen und Schmuckstücken aus Erzen und Metallen. Primärberuf
Kochkunst Kochen von Essen und Trinken aus verschiedenen Zutaten. Sekundärberuf
Kräuterkunde Ernte von Kräuter. Primärberuf
Kürschnerei Sammeln von Leder. Primärberuf
Lederverarbeitung Fertigung von Lederausrüstung aus Leder. Primärberuf
Schmiedekunst Fertigung von Plattenausrüstung aus Metallen und Erzen. Primärberuf
Schneiderei Fertigung von Stoffausrüstung aus Stoffen. Primärberuf
Verzauberkunst Verzaubern und Entzaubern von Gegenständen. Primärberuf

Dem Spieler steht die Wahl der Berufe frei, wobei sich einige Kombinationen von Primärberufen durch ihre Abhängigkeit anbieten. Zum Beispiel sind Kürschnerei und Lederverarbeitung eine nützliche Kombination, da das gewonnene Leder aus den toten Tieren direkt verarbeitet werden kann. Ein Avatar startet mit jedem Beruf mit der Fertigkeitsstufe 1, die durch das Sammeln von Rohstoffen, das Herstellen von Gegenständen und das Ver- und Entzaubern von Gegenständen gesteigert werden kann. Dadurch werden neue Rezepte erlernt. Im Gegensatz zu den Nebenberufen können Hauptberufe wieder verlernt werden, was zur Folge hat, dass die bis dahin gesammelten Fertigskeitspunkte in diesem Beruf verloren gehen.

Gilden

Spieler können sich auf einem gemeinsamen Realm zu einer Gilde (engl. Guild) zusammenschließen. Zur Gründung einer Gilde wird eine Mindestanzahl von verschiedenen Avataren benötigt. Der Name der Gilde kann vor der Gründung frei gewählt werden. Eine Gilde kann mit einem Clan verglichen werden. Innerhalb einer Gilde werden Gegenstände oft günstig verkauft, getauscht oder verschenkt. Die Spieler lernen sich besser kennen und finden leichter jemanden, mit dem sie zusammen spielen können. Zudem wird das Spielgefühl in einer Gilde intensiviert und verbessert, da man oft mit Leuten zusammenspielt, die dieselben Interessen verfolgen. Zum Beispiel lässt sich ein schwieriger Schlachtzugsboss nur mit einem sehr gutem Zusammenspiel einer Gilde bewältigen. Eine Gilde bringt auch direkte spielmechanische Vorteile mit sich. So können Gilden mit fortschreitender Entwicklung Fertigkeiten für ihre Mitglieder freischalten, beispielsweise einen höheren Erfahrungspunktegewinn oder eine schnellere Fortbewegung.

Jede Gilde kann sich bis zu acht Gildenbankfächer kaufen. Die ersten sechs Fächer sind mit einer pro Stufe steigenden Menge Gold käuflich erwerbbar, während Fach Sieben und Acht einen Gildenerfolg benötigen. In der Gildenbank können Gegenstände und Gold gelagert werden. Wenn Spieler derselben Gilde zusammen Herausforderungen bestreiten, wird eine Belohnung für die Gildenbank gewährt. Innerhalb einer Gilde gibt es eine eigenständig aufgebaute Organisation. So kann die Organisation beispielsweise in einen Gildenmeister, zwei Offiziere und mehrere Mitglieder aufgebaut sein, aber auch nur einen Gildenmeister und alle anderen Gildenmitligeder sind Offiziere. Die einzelnen Organisationsorgane sind frei benennbar.

Spieler gegen Spieler (PvP)

Eine Hauptbeschäftigung von Spielern ist es, gegen andere Spieler anzutreten. Dies nennt man PvP, dt. Spieler gegen Spieler. Es gibt drei Arten, sich mít anderen Spielern zu messen:

  • Schlachtfelder (engl. Battlegrounds, BGs abgekürzt): Instanzen, in denen sich Teams der gegnerischen Fraktionen in einer zielbasierten Schlacht gegenübertreten. Dabei unterscheiden sich die Arten der verfügbaren Schlachtfelder zwischen Ressourcenwettlauf, Flaggeneroberung und Kriegsführung. Daneben gibt es gewertete Schlachtfelder, bei denen, wenn man den Kampf gewinnt, das Matchmaking Rating (engl. für Spielersuche-Wertung, MMR abgekürzt) des jeweiligen Charakters steigt. Das MMR stellt sicher, dass Spieler immer mit anderen und gegen andere Spieler ähnlichen Könnens antreten.
  • Arenen: Kampf von 2er, 3er oder 5er Teams gegen andere Teams dieser Größe. Basiert ebenfalls auf dem MMR-Prinzip.
  • Welt-PvP (engl. World-PvP): Gefechte in umkämpften Gebieten und an Konfliktschauplätzen ohne jegliche MMR-Bindung.

Beim Bestreiten dieser drei Arten gibt als Belohnung Ehrenpunkte und Eroberungspunkte, die gesammelt werden und als Währung zum Kauf von Ausrüstung eingesetzt werden. In unregelmäßigen Abständen (bisher zwischen 17 und 33 Wochen), oft aber zusammen mit einem größeren Inhaltspatch, startet eine neue PvP-Saison. Dazu werden alle MMRs zurückgesetzt und es werden neue Gegenstände erhältlich. Zudem gibt es für die besten Spieler der vorherigen Saison seltene Belohnungen wie Titel oder Reittiere.

Spieler gegen Umgebung (PvE)

Eine weitere Hauptbeschäftigung in World of Warcraft ist es, Dungeons und Schlachtzüge zu absolvieren. Diese werden dem PvE, dt. Spieler gegen Umgebung, zugeordnet.

  • Dungeons: Bei Dungeons handelt es sich um instanzierte Schauplätze, bei denen es gilt, die dortigen computergesteuerten Gegner zu besiegen. Sie werden ab der Stufe 15 verfügbar und erstrecken sich bis zur Stufe 100. Ein Dungeon ist in Trashkämpfe und Bosskämpfe unterteilt. Trash (engl. Müll) sind einfache zu besiegende Gegner, während Bosse schwierige Gegner darstellen. Jeder Boss bringt seine eigenen Fähigkeiten mit sich, die von den Spielern entgegengetreten werden müssen. Wenn ein Boss stirbt, lässt er Beute (engl. Loot) fallen. Dungeons gibt es in den Schwierigkeitsgraden Normal (ab Stufe 15 bis 100), Heroisch (ab Stufe 70) und Mythisch (ab Stufe 100). Ein Dungeon ist für eine Gruppe mit fünf Spielern gedacht. Umgangssprachlich wird für einen Dungeon auch der Begriff Instanz verwendet.
  • Schlachtzüge (engl. Raids): Schlachtzüge sind weiträumigere Instanzen, die für mehr Spieler gedacht sind. Schlachtzüge gibt es in den Schwierigkeitsgraden Schlachtzugsbrowser, Normal, Heroisch und Mythisch.

Einen Dungeon kann man mit Hilfe des Gruppensuchsystems betreten. Jeder Spieler ab Stufe 15 kann sich bei diesem System anmelden. Es wird dann automatisch eine Gruppe für einen Dungeon zusammengestellt. Schlachtzüge können sich bilden, in dem sich Spieler über das Suche-nach-Gruppe-Tool (engl. Looking for group, LFG abgekürzt) anmelden.

Ruffraktionen

Durch das Erfüllen von Quests oder das Töten von bestimmten Gegnern kann der Charakter seinen Ruf bei verschiedenen NPC-Fraktionen verbessern oder auch verschlechtern. Ein guter Ruf ermöglicht es zum Beispiel, hochwertige Gegenstände wie Ausrüstungsgegenstände, Rezepte oder auch Reittiere zu kaufen. Ein schlechter Ruf kann zum sofortigen Angriff einer Fraktion auf den Spieler führen. Die Rufstufen sind (von negativ zu positiv): Hasserfüllt, Feindselig, Unfreundlich, Neutral, Freundlich, Wohlwollend, Respektvoll und Ehrfürchtig.

Erfolgssystem

Mit dem Patch 3.0 wurde das Erfolgssystem integriert. Hier werden die meisten Ereignisse, die ein Spieler während des Spielens erlebt, festgehalten und als Erfolg hinterlegt, zum Beispiel das Erkunden von Orten, das Bewältigen von Schlachtzügen und das Erhalten von Reit- und Haustieren. Daneben gibt es Heldentaten, die nicht von vornherein hinterlegt sind und erst als Erfolg eingetragen werden, wenn der Spieler ihn errungen hat. Zudem sind diese meist nicht durch neue Spielern erreichbar. Die eigenen Erfolge können mit denen anderer Spieler verglichen werden. Für manche Erfolge gibt es neue Titel, Reittiere oder Spielzeuge. Keiner der über das Erfolgssystem zu erhaltenden Gegenstände macht den Charakter jedoch stärker, sie dienen nur der Belohnung des Spielers.

Kommunikation im Spiel

Innerhalb des Spieles können sich Spieler mit anderen Spielern ihrer Fraktion über Chatkanäle unterhalten. In diesen Kanälen wird per Text miteinander kommuniziert. Es stehen allgemeine Befehle zur Verfügung, mit denen man etwas zu allen in der Nähe stehenden Spielern sagen oder aber im gesamten Gebiet schreien kann. Auch finden sich vorgefertigte Kanäle, in denen man zum Beispiel allgemeine Fragen stellen, Handel treiben oder die Verteidigung gegen Angreifer organisieren kann. In der grafischen Bedienoberfläche des Spiels kann man zudem einen Schimpfwortfilter einstellen, der jedoch nicht alle Beleidigungen erkennen kann und manchmal auch fälschlicherweise harmlose Worte als Beleidigung erkennt. Dies kommt dadurch zustande, dass die Schimpfwortfilter auch englische Wörter zensieren, die in der deutschen Sprache eine andere Bedeutung haben.

Vor Patch 2.0 gab es auch einen separaten Suche-nach-Gruppe-Kanal, der das Suchen nach einer Gruppe oder weiteren Mitstreitern ermöglichte. Seit dem besagten Patch gibt es ein eingebautes Gruppensuch-System, das automatisch Gruppen zusammenstellt. Es kann z. B. eine Instanz oder eine Quest ausgewählt werden, und das Suchsystem sucht andere Spieler, die ebenfalls auf der Suche nach einer Gruppe für diese sind. Danach wird die Gruppe automatisch zusammengestellt und der Gruppenleiter zufällig ausgewählt.

Mit dem Patch 2.1 ist der Suche-nach-Gruppe-Kanal in modifizierter Form wieder vorhanden. Der Kanal wird nun über das Gruppensuchsystem gesteuert. Bei Eintragung in das System wird der Channel automatisch betreten und bei Deaktivierung verlassen.

Mit dem Patch 3.3 wurde das Gruppensuchsystem grundlegend verändert und damit auch der Suche-nach-Gruppe-Kanal. Seitdem ist der Chat-Kanal nur noch verfügbar, wenn sich der Charakter in einer der Hauptstädte im Spiel aufhält, und er ist unabhängig von der Gruppensuch-Funktion.

Zusätzlich steht im Spiel ein Postsystem zur Verfügung, das über Briefkästen vor Gasthäusern oder Banken der verschiedenen Städte benutzt werden kann. Mit diesem kann man Spielern nicht nur Nachrichten schicken, sondern auch Gold oder Waren zukommen lassen. Das Versenden von Gold, einfachen Briefen und Gegenständen dauert eine Stunde. Ausgenommen ist das Versenden an einen Charakter, der zum selben World-of-Warcraft-Nutzerkonto gehört, oder an Mitglieder der eigenen Gilde, sofern diese einen entsprechenden Bonus freigeschaltet hat – diese Post wird sofort zugestellt.

Direkte Kommunikation mit Spielern der gegnerischen Fraktion ist nicht möglich. Direkt Geschriebenes wird vom Spiel in unverständliches Kauderwelsch übersetzt, das sich nur in Einzelfällen zurückübersetzen lässt. Um aber dennoch eine Verständigung zu ermöglichen, hat der Hersteller ein System von Emotes eingerichtet. Mit diesem können Emotionen und einfache Gesten übermittelt werden. So lässt das emote /winken zum Beispiel den eigenen Charakter die Hand heben und winken, während /pfeifen sogar ein hörbares Pfeifen ertönen lässt. Auch volksspezifische Witze (/witz) werden hörbar vom Charakter erzählt.

Diverse Spieler nutzen Sprachchat-Programme wie TeamSpeak oder Ventrilo, um mit anderen Spielern über ein Mikrofon zu kommunizieren, was das Zusammenspielen, gerade in Instanzen, vereinfacht. Seit Patch 2.2 gibt es einen spielinternen Sprachchat, der auf dem gleichen Prinzip basiert, jedoch keine zusätzliche Software erfordert. Dieser Sprachchat kann z. B. in normalen Gruppen, in Schlachtzügen und auf Schlachtfeldern genutzt werden. Es können aber auch eigene Channels erstellt werden. Die aktive Nutzung ist auf 40 Spieler beschränkt, das Mithören ist aber für mehr Spieler möglich.<ref>Sprachchat und mehr: Der neue Patch für World of Warcraft buffed.de Artikel vom 26. Juli 2007 aufgerufen am 14. August 2014</ref>

Seit den Anfangsjahren der MMORPGs hat sich in der Szene eine eigene Chattersprache entwickelt, die längere Aussagen in kurze, ein paar Buchstaben umfassende Wörter verpackt. Dies dient der schnellen Kommunikation z. B. in Stresssituationen, in denen man seinen Mitspielern schnell etwas mitteilen muss. So bedeutet „lol“ (englisch „laugh out loud“) „lautes Lachen“. Auch Smileys haben sich innerhalb der Spielgemeinde verändert oder wurden neu erfunden. Das Smiley „xD“ zeigt beispielsweise eine verstärkte Form des lachenden („:D“) Smileys, ein Gesicht mit vor Lachen zusammengekniffenen Augen. Doch schon lange wird dies nicht mehr einfach nur geschrieben, sondern mittels TeamSpeak etc. sogar ausgesprochen.

Handel

In Auktionshäusern, die im Spiel integriert sind, kann man mit anderen Spielern Handel zu betreiben. Man hat dort die Möglichkeit, selbst hergestellte oder gefundene Gegenstände, gegen eine geringe Auktionsgebühr, für die virtuelle Spielwährung „Gold“ zu kaufen oder zu verkaufen. Man muss ein Mindestgebot sowie die Laufzeit angeben. Optional kann man auch einen Sofortkauf-Preis angeben.

Neben dem Austausch im Spiel selbst hat sich ein reger externer Handel von Gold und Gegenständen außerhalb des Spiels gegen echtes Geld entwickelt. Speziell in China sind Firmen entstanden, in denen professionelle Spieler, sogenannte Goldfarmer, durch Langzeitspielen und häufig unter unmenschlichen Bedingungen<ref>Tagesthemen (vom 5. Oktober 2006)</ref> Spielwährung oder Gegenstände erwirtschaften, die dann von der Firma verkauft werden können. Die rechtliche Basis für solche Geschäfte ist bisher umstritten, wobei Händler und Spielehersteller konträre Positionen einnehmen. Gemäß den Endbenutzerlizenzvereinbarungen von World of Warcraft ist diese Art von Geschäften ausdrücklich verboten und wird mit Schließung des Nutzerkontos geahndet.

Modifikationen

Es gibt diverse Benutzeroberflächen-Modifikationen, die allgemeine, sich wiederholende Befehle halbautomatisch ausführen, oder das Aussehen und die Bedienung des Spiels verändern. Diese „Add-Ons“ werden von Spielern geschrieben. Es ist ausdrücklich von Blizzard erwünscht, dass sich jeder Spieler auf diese Weise sein Benutzer-Interface individuell gestalten kann. Es gibt z. B. Modifikationen, die zusätzliche Aktionsleisten hinzufügen, einige Texturen entfernen, Abklingzeiten von Zaubern anzeigen oder ausgegebenes Gold für Reparaturen und Flüge speichern.

In regelmäßigen Abständen erweitert Blizzard die Benutzeroberfläche um Funktionen, die vorher nur durch Add-Ons möglich waren, und macht diese damit teilweise überflüssig.

Nicht erlaubte Modifikationen

Neben den offiziellen Modifikationen gibt es auch solche, die gegen die Endbenutzerlizenzvereinbarungen verstoßen. Laut Blizzards Bestimmungen dürfen Add-Ons nur mit den dafür vorgesehenen Möglichkeiten erstellt werden und dürfen den Spielern keinen direkten Vorteil verschaffen. Die letzte Regel ist allerdings umstritten, da alle Add-Ons einen Vorteil verschaffen können. In der Regel werden damit nur Add-Ons gemeint, die die Spielmechanik maßgeblich oder in nicht von den Entwicklern intendierter Weise verändern. Gesperrt wurden auch Modifikationen, die im Hintergrund wiederholt Datenbankeinträge des Spiels abgefragt haben und so für eine überdurchschnittlich hohe Netzwerkauslastung für einen einzelnen Spiel-Clienten gesorgt haben. Solch Modifikationen nennt man Sniffer. Ziel war es, mit den gewonnen Daten die Datenbanken privater Server zu befüllen.

Überwachung der Client-Computer

Um zu vermeiden, dass auf dem Client-Rechner via externer Programme auf den World of Warcraft-Prozess zum Zwecke der Vorteilsbeschaffung oder der Ablauf-Automatisierung eingewirkt wird, ist in World of Warcraft eine Überwachungsfunktionalität enthalten. Mit Hilfe einer speziellen Software – „Warden“ genannt – werden während der Ausführung von World of Warcraft sowohl Arbeitsspeicher als auch andere CPU-Prozesse kontrolliert und nach Mustern bekannter Cheat-Programme durchsucht.<ref>Bruce Schneier (13. Oktober 2005). Blizzard Entertainment Uses Spyware to Verify EULA Compliance. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.</ref> Der Kunde wird vor dem ersten Start des Spieles innerhalb der Vertragsdetails auf diesen Umstand hingewiesen. Die Einwilligung in diese Methoden ist eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Spiel.<ref>World of Warcraft Europe. World of Warcraft Nutzungsbestimmungen. Aufgerufen am 14. August 2014</ref> Datenschützer sehen Gefahren bezüglich der Vertraulichkeit privater Daten, die auf diesem Wege Blizzard Entertainment grundsätzlich bekannt werden könnten, und damit deutliche Parallelen zu Spyware. Blizzard Entertainment erhielt für dieses Vorgehen deshalb im Jahr 2005 den österreichischen Big Brother Award, einen Negativpreis, der jährlich vergeben wird, im Bereich Kommunikation.<ref>Big Brother Awards Austria (2005). Preisträger. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.</ref>

Hacks

Hacks manipulieren die vom Spiel-Clienten an den Server gesendeten Pakete um dem Charakter zu ermöglichen, schneller als andere zu laufen oder Wände und Berge hinaufzusteigen. Spieler, die auf normalem Wege spielen, können sich durch diese Hacks benachteiligt fühlen, vor allem in Kämpfen um Belohnungen. Blizzard sorgt in der Regel dafür, dass ein bestimmter Hack nicht länger genutzt werden kann, und sperrt sämtliche Spieler, denen der Gebrauch des Hacks nachgewiesen werden kann. „Warden“, das Anti-Cheat-System von World of Warcraft sperrt automatisch Accounts, die Auffälligkeiten vorweisen. Blizzard führte zusätzlich dazu vor einigen Jahren eine 'Melden'-Funktion ein, die es den Spielern mittels weniger Klicks andere Spieler, die sich auffällig verhalten, zu melden. In solche Fällen handelt es sich meist um computergesteuerte Charaktere.

Computergesteuerte Charaktere

Es gibt Programme, die Abläufe eines Charakters automatisieren und die Steuerung des Spielers übernehmen (nicht zu verwechseln mit Nicht-Spieler-Charakteren, die von Blizzard erstellt werden). Diese Bots sammeln entweder Gegenstände oder Gold oder werben für den virtuellen Handel (meist durch Chatmitteilungen oder Post im Spiel). Bots werden auch dazu benutzt, den Handel mit virtuellen Gütern gegen echtes Geld anzutreiben, da sie effizient das Sammeln von Gegenständen und Gold übernehmen können. Das Benutzen derartiger Programme ist laut Blizzards Nutzungsbestimmungen untersagt und kann zur Kontosperrung führen, wenn die Benutzung nachgewiesen werden kann.

Durch die Zunahme der Werbung wurden Add-ons wie „SpamMeNot“ entwickelt, um unerwünschte Mitteilungen stark zu reduzieren und das Weiterleiten an Gamemaster zu vereinfachen.<ref>Curseforge.com über das Spam-me-not Add On (Englisch) Artikel vom 1. Mai 2014 (letztes Update vom 16. April 2012) aufgerufen am 14. August 2014</ref> Seit Patch 2.1 hat Blizzard das Anti-Spamsystem verbessert und das Melden der Spammer vereinfacht.

Private Server

Neben den offiziellen Blizzard-Servern gibt es private Server, sogenannte Freeshards, für die keine Gebühren anfallen. Blizzard Entertainment lehnt diese jedoch ab. Die Rechtslage ist dabei nicht völlig klar, weder aus Sicht der Spieler noch der Betreiber dieser privaten Server.

In den letzten Jahren haben sich mehrere Kategorien für die privaten Server etabliert.

Kategorie Beschreibung
Blizzlike Die 'Blizzlike'-Server sind darauf bedacht, ein möglichst originales Spielgefühl zu erzeugen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Verhältnisse des erspielten Goldes, Erfahrung und der Gegenstände, die beispelsweise von besiegten Gegnern fallen gelassen werden, denen der offiziellen World of Warcraft-Server gleichen.
Highrate Auf 'Highrate'-Servern wird das Spiel ebenfalls möglichst originalgetreu nachgebaut, jedoch werden auf diesen Servern bestimmte Multiplikatoren erhöht. Diese beeinträchtigen die Menge des erspielten Goldes, der Erfahrung sowie die Anzahl und überhaupt die Wahrscheinlichkeit fallen gelassender Gegenstände von besiegten Gegnern. Unter ‚Highrate‘ sind minimal erhöhte Multiplikatoren (2x, 3x) ebenso zu verstehen wie deutlich angehobenere Werte (10x, 20x).
Fun 'Fun'-Server sind oftmals sehr unterschiedlich. Gemein haben jedoch alle, dass sie den eigentlichen Sinn des Spiels untergraben und man als Server-Administrator beispielsweise sog. „Jump’n'Run“-Events, ‚Schnitzeljagden‘ uvm. veranstaltet um die Spieler auf dem Server zu unterhalten. Der Unterhaltungsfaktor des Spiels an sich geht dabei in der Regel verloren. Üblich ist auch eine Auswahl an bereits vorgefertigter Charaktere die auch oftmals auf der maximalen Level-Stufe starten.
Story Unter 'Story'-Servern versteht man, dass der Serverbetreiber eine eigene (weiterführende) Geschichte (Fan-Fiction) für das Spiel geschrieben hat und nach dieser dann mithilfe von Modifikationen an den Server-Dateien sowie an den lokalen Daten des Spiels umgesetzt wird. Diese können beispielsweise neue Völker oder Klassen, Zauber, Instanzen, Gebiete oder Kontinente und ebenso Gegenstände umfassen.

Die Rechtslage ist (zumindest in Deutschland) nicht eindeutig. jedoch verstößt das Modifizieren von World of Warcraft einmal mehr gegen die AGB von Blizzard Entertainment.

All-GM Auf einem 'All-GM'-Server hat jeder Spieler automatisch entsprechende Berechtigungen um eigentlich den Administratoren vorbehaltende 'Ingame'-Befehle auszuführen. Spieler könnten sich dann beispielsweise selbst Gegenstände per Chat-Befehl zuweisen und sich teleportieren. Aufgrund der Tatsache, dass man – wenn nicht anders eingestellt – per Chat-Befehl andere Spieler töten kann erfreuen sich 'All-GM'-Server keiner allzu großen Beliebtheit. Sie sind in den letzten Jahren seltener geworden.
Arena (PvP) Auf 'Arena'-Servern wird überwiegend nur in der Arena gegen andere Spieler gekämpft. Die PvE-Inhalte des Spiels bleiben die meiste Zeit unangetastet.

Alle privaten World-of-Warcraft-Server sehen sich mit dem Problem konfrontiert, dass Blizzard Entertainment immer komplexere Spielinhalte entwickelt. Dies hat zur Folge, dass die Emulatoren (die Software der privaten Server) bedeutend langsamer entwickelt werden, als neuer Inhalt veröffentlicht wird. Die meisten privaten Server laufen daher auf späten Versionen des Addons „Wrath of the Lich King“ (2008) oder „Cataclysm“ (2010).

Handlung

Hauptartikel: Warcraft#Handlung

Geschäftsmodell

Um World of Warcraft spielen zu können, muss ein monatliches Entgelt entrichtet werden. Mit dem Kauf des Spiels erhält man einen kostenlosen Monat. Ein Monatsabonnement kostet 12,99 Euro, ein dreimonatiges Abonnement 11,99 Euro pro Monat und ein sechsmonatiges Abonnement 10,99 Euro pro Monat.<ref>World of Warcraft Abonemmentspreise, abgerufen am 23. August 2015 (deutsch)</ref> Die Zahlung ist über Lastschrift, giropay, PayPal und anderen Zahlungsarten möglich.<ref>World of Warcraft Zahlungsarten für Abonnements, abgerufen am 23. August 2015 (deutsch)</ref> Im Handel sind auch Guthabenkarten erhältlich, die ein Weiterspielen für 60 Tage erlauben. Daneben gibt es eine mit Einschränkungen verbundene Starter Edition für ein kostenloses Spielerlebnis.<ref>Starter Edition, abgerufen am 8. August 2015 (deutsch)</ref>

Zusätzlich bietet Blizzard folgende kostenpflichtige Dienste an:<ref>Kostenpflichtige Dienste, abgerufen am 23. August 2015 (deutsch)</ref>

Kostenpflichtige Dienste
Kostenpflichtiger Dienst Beschreibung Preis
Charaktertransfer Transfer eines Charakters von seinem aktuellen Realm zu einem anderen Realm ohne Charakteranpassungen. 20 Euro
Fraktionswechsel Wechsel eines Charakters von seiner aktuellen Fraktion zu der anderen Fraktion. 25 Euro
Volkswechsel Wechsel eines Charakters von seinem aktuellen Volk zu einem anderen Volk in derselben Fraktion. 20 Euro
Charakteranpassung Änderung des Geschlechts und anderen Charakteranpassungen eines Charakters. 15 Euro
Charakterumbenennung Umbenennung eines Charakters. 8 Euro
Charakteraufwertung auf Stufe 100 Einen Charakter auf Stufe 100 setzen oder einen neuen Charakter auf Stufe 100 erstellen. 50 Euro

In den Medien

Computerspielmessen

Datei:World of Warcraft Warlords of Draenor @ Gamescom (14954482072) (2).jpg
Statue von Grommash Höllschrei auf der Gamescom 2014
Hauptartikel: BlizzCon
Hauptartikel: gamescom

Blizzard Entertainment ist regelmäßig auf Computerspielmessen anwesend, um neue Spiele oder um neue Spielinhalte zu präsentieren. So wurden die Erweiterungen The Burning Crusade, Wrath of the Lich King, Cataclysm, Mists of Pandaria und Warlords of Draenor auf der BlizzCon angekündigt. 2015 kündigte der Spieleentwickler, erstmals in der Geschichte World of Warcrafts, eine Erweiterung auf der Gamescom an (Legion).

Die Ankündigungen werden auch über Twitch und YouTube übertragen und genießen eine große Fangemeinschaft. Allein bei der Live-Ankündigung von Legion verfolgten über 250.000 Menschen per Twitch die Ankündigung.<ref>Live-Ankündigung von Legion auf Twitch, abgerufen am 24. August 2015 (englisch)</ref>

Werbespots

Anfang 2008 wurden erstmals Werbespots mit bekannten Persönlichkeiten ausgestrahlt. Neben Steven Van Zandt, Jean-Claude Van Damme und Ozzy Osbourne warben gegen Ende 2008 auch deutsche Persönlichkeiten wie Smudo und Thomas D von den Fantastischen Vier für das Spiel. Weitere Werbepartner waren Verne Troyer, William Shatner, Mr. T und Chuck Norris. Aktuell werden nur noch Werbespots ausgestrahlt, die für das Erscheinen von Erweiterungen werben.

WOW!

WOW! war eine TV-Sendung von GIGA, die sich ausschließlich mit World of Warcraft beschäftigte. Die Sendung wurde von Florian Kamolz und Philipp Senkbeil moderiert. Inhalte der Sendung waren verschiedene Anleitungen und Ratgeber zum Erfüllen von Quests, verschiedenen Talentspezialisierungen und zum Erhalten von Ruf und Ehre. Zuschauer hatten immer die Möglichkeit, den Moderatoren Fragen zu stellen, von denen einige in der Sendung und andere von der GIGA-Community beantwortet wurden. Der Sendebetrieb wurde am 31. März 2009 eingestellt.<ref>GIGA Sendebetrieb eingestellt, abgerufen am 23. August 2015 (deutsch)</ref>

Make Love, Not Warcraft

Die South Park-Folge Make Love, Not Warcraft ist eine Anspielung auf World of Warcraft und handelt von einem einzelnen Spieler, der zu mächtig geworden ist, um noch von den anderen Spielern aufgehalten werden zu können. Da er jede in Reichweite befindliche Charaktere innerhalb kürzester Zeit tötet, befürchtet selbst Blizzard „das Ende von World von Warcraft“. Die letzten Hoffnungen liegen auf den Kindern aus South Park, die erst nach monatelanger Wildschweinjagd konkurrenzfähige Charaktere entwickeln konnten und den Übercharakter darauf mit Hilfe eines besonderen magischen Schwertes zu stoppen versuchen. Die Folge greift gängige Klischees auf und thematisiert auf satirische Weise das Thema Computerspielsucht.

Die Folge gewann einen Emmy in der Kategorie „Zeichentricksendung (kürzer als eine Stunde)“.<ref>Make Love, Not Warcraft gewinnt Emmy, abgerufen am 23. August 2015 (englisch)</ref>

Spielsucht

Hauptartikel: Computerspielabhängigkeit

World of Warcraft gilt, wie andere Computerspiele, als potentiell süchtigmachend. Dazu gibt es entsprechende Medienberichte<ref>Badische Zeitung: Süchtig nach World of Warcraft, abgerufen am 29. Oktober 2015 (deutsch)</ref><ref>Michael Wöhrer: World of Warcraft: Der soziale Verfall eines Menschen, abgerufen am 29. Oktober 2015 (deutsch)</ref><ref>Stephan Ebmeyer: Zehn Jahre World of Warcraft, abgerufen am 29. Oktober 2015 (deutsch)</ref> mit Einzelbeispielen von Betroffenen. Eine Studie von 2009<ref>Florian Rehbein, Matthias Kleimann und Thomas Mößle: Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter, abgerufen am 29. Oktober 2015 (deutsch)</ref> legt nahe, dass die Gefahr einer Sucht zu erkranken bei World of Warcraft höher ist, als bei anderen Computerspielen. Dabei wurde unter männlichen, jugendlichen Spielern mit 8,5 Prozent der höchste Anteil abhängiger Spieler, unter den 10 beliebtesten Spielen, festgestellt.

Eine andere Veröffentlichung<ref>Regine Pfeiffer: Warum World of Warcraft süchtig machen kann, abgerufen am 29. Oktober 2015 (deutsch)</ref> nennt zwei Faktoren, durch welche World of Warcraft-Spieler abhängig werden könnten: Erstens die starke Identifikation mit dem Charakter, verbunden mit dem Gefühl, mit diesem im Spiel, etwas zu erreichen, voranzukommen – als Ersatz für dieses Erfolgsgefühl im wirklichen Leben. Zweitens der Fakt, dass das Spiel während der Zeit, wenn der Einzelne nicht spielt, trotzdem weiter läuft. Dadurch hätte der Spieler immer das Gefühl etwas zu verpassen, wenn er nicht spielt.

Für Betroffene und ihre Angehörigen gibt es das Selbsthilfeportal rollenspielsucht.de.

Warcraft-Film

Hauptartikel: Warcraft: The Beginning

Unter der Regie von Duncan Jones entstand 2015 ein Fantasy-Film, der auf dem Warcraft-Franchise basiert. Das Drehbuch schrieb Jones zusammen mit Charles Leavitt. In den deutschen Kinos wird der Film voraussichtlich am 26. Mai 2016 anlaufen.

Fankultur

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WoWWiki: Eine der berühmtesten WoW-Fansiten

Durch die große Spielergemeinschaft von World of Warcraft hat sich eine umfassende Fankultur gebildet. So gibt es auf dem Spiel basierende Comics, Kurzgeschichten, Artbooks, Bücher und Hörspiele. Es werden regelmäßig Zeichnungen von Spielern vorgestellt, die von Blizzard mit Preisen prämiert werden. Mehrere Computerspielmagazine und Websites berichten hauptsächlich über World of Warcraft. Auch mehrere YouTuber berichten über das Spiel. Außerdem finden regelmäßige Cosplay- und Tanzwettbewerbe statt.

Entwicklung

Das Spiel wurde am 3. September 2001 auf der European Computer Trade Show offiziell angekündigt.<ref>World of Warcraft angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Die Entwicklung des Spiels dauerte nach eigenen Unternehmensangaben vier bis fünf Jahre, wovon alleine die Testphase zwei Jahre in Anspruch nahm. Die 3D-Grafik verwendet verschiedene Elemente der Grafik-Engine von Warcraft 3. Die Spielwelt wurde als offenes Umfeld für alle Spieler eines Servers geschaffen. Quests sollten dem Spieler bei der Charakter-Entwicklung helfen und ihn dazu anregen, möglichst viele verschiedene Zonen zu erkunden. Außerdem wurden diese so gestaltet, dass sich Spieler beim Erfüllen von Quests nicht gegenseitig stören. Die Bedienoberfläche wurde in Ansätzen offen gestaltet, damit der Spieler Aussehen und Lage der Steuerelemente anpassen konnte.<ref>World of Warcraft: Einblicke in die Entwicklung, abgerufen am 12. August 2015 (englisch)</ref>

World-of-Warcraft wurde für Microsoft Windows und Mac OS X veröffentlicht. Inoffizielle Linux- und FreeBSD-Unterstützung lässt sich über Wine Derivate wie Cedega oder CrossOver erzielen. Ein Spielclient für Linux existiert, wurde von Blizzard aufgrund von Bedenken bezüglich der Komplexität einer Unterstützung des Linux-Ökosystems jedoch nie veröffentlicht.<ref>World of Warcraft: Linux-Client existiert, abgerufen am 12. August 2015 (englisch)</ref> Seit Patch 3.0.2 wird das Spiel nur noch ab Windows XP unterstützt.<ref>World of Warcraft nicht mehr mit Windows 2000 kompatibel, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Mit Patch 4.0.3 wurde die Unterstützung für PowerPCs aufgegeben.<ref>World of Warcraft: Apple PowerPC-Support wird beendet, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref>

Die Originalversion des Spiels (auch Classic oder Vanilla genannt) wurde am 23. November 2004 in Mexiko, Neuseeland, Kanada, Australien und den USA veröffentlicht. Während es in Südkorea am 18. Januar 2005 erschienen ist, wurde es in Europa am 11. Februar 2005 veröffentlicht. Später folgte dann auch die Veröffentlichung in der Volksrepublik China, in Singapur, in Taiwan, in Hongkong, Macau, Südafrika und Russland. In diesen Ländern bzw. Kontinenten wurde das Spiel zwar veröffentlicht, es wurde aber nur in eine englische, deutsche, französische, spanische, russische, brasilianisch-portugiesische und in eine italienische Sprachversion vollständig lokalisiert.

Rezeption

Kritiken

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Werbeplakat der Erweiterung Mists of Pandaria
Bewertungen zu World of Warcraft
Bewertungen zu The Burning Crusade
Bewertungen zu Wrath of the Lich King
Bewertungen zu Cataclysm
Bewertungen zu Mists of Pandaria
Bewertungen zu Warlords of Draenor

Auszeichnungen

World of Warcraft sowie alle Erweiterungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Eine zusammenfassende Auflistung aller Auszeichnungen siehe hier.

Abonnentenzahlen

Den Höchststand der Abonnenten erreichte World of Warcraft im dritten<ref>World of Warcraft: Bericht vom dritten Quartal 2010, abgerufen am 12. August 2015 (englisch)</ref> und im vierten<ref>World of Warcraft: Bericht vom vierten Quartal 2010, abgerufen am 12. August 2015 (englisch)</ref> Quartal 2010. Mit einigen weiteren Höhen und Tiefen sinkt die Abonnentenzahl momentan deutlich nach unten. Zum August 2015 hält das Spiel 5,6 Millionen Abonnenten.<ref>World of Warcraft verzeichnet großen Spielerverlust, abgerufen am 8. August 2015 (deutsch)</ref> Trotz des Spielerschwundes ist das Spiel mit jährlich mehr als einer Milliarde US-Dollar Umsatz eines der lukrativsten Unterhaltungsmedien. Allein im Jahr 2013 erzielte das Spiel einen Umsatz von 1041 Millionen US-Dollar und hielt einen Marktanteil von 36 % des MMORPG-Bereiches.<ref>World of Warcraft Umsatz 2013, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Es hält zudem seit 2009 den Guinness-Weltrekord für das beliebteste Multiplayer-Online-Rollenspiel.

Bis Juli 2012 generierte das Spiel über 10 Milliarden US-Dollar Umsatz und macht es damit zum erfolgreichsten Computerspiel.<ref>World of Warcraft ist das erfolgreichste Computerspiel, abgerufen am 12. August 2015 (englisch)</ref>

Verkaufszahlen

Die am 15. Januar 2007 veröffentlichte Erweiterung The Burning Crusade verkaufte sich in den ersten 24 Stunden 2,4 Millionen Mal und war somit nach Grand Theft Auto IV das zweitschnellste verkaufte Computerspiel.<ref>The Burning Crusade Verkaufszahlen, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Auch die am 13. November 2008 veröffentlichte Erweiterung Wrath of the Lich King verkaufte sich in den ersten 24 Stunden 2,8 Millionen Mal und wurde damit zum schnellstverkauften Computerspiel.<ref>Wrath of the Lich King Verkaufszahlen, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Am 7. Dezember 2010 wurde Cataclysm, die dritte Erweiterung für World of Warcraft, veröffentlicht und verkaufte sich in den ersten 24 Stunden 3,3 Millionen Mal. Damit brach man den eigen und zuvor aufgestellten Verkaufsrekord von Wrath of the Lich King.<ref>Cataclysm Verkaufszahlen, abgerufen am 3. Juni 2015 (deutsch)</ref> Der Rekord wurde jedoch vom ebenfalls von Blizzard Entertainment entwickeltem Spiel Diablo III gebrochen.<ref>Diablo III Verkaufszahlen der ersten 24 Stunden, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Mists of Pandaria konnte nicht an die vorangegangenen Erfolge der vorherigen Erweiterungen anknüpfen. Die vierte Erweiterung verkaufte sich innerhalb einer Woche 2,7 Millionen Mal.<ref>Mists of Panaria Verkaufszahlen, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> Jedoch verkaufte sich die am 13. November 2014 veröffentlichte fünfte Erweiterung Warlords of Draenor in den ersten 24 Stunden 3,3 Millionen Mal.<ref>Warlords of Draenor Verkaufszahlen, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref>

Erweiterungen

Erweiterungsübersicht
The Burning Crusade Wrath of the Lich King Cataclysm Mists of Pandaria Warlords of Draenor Legion
Logo World of Warcraft: The Burning Crusade Logo World of Warcraft: Wrath of the Lich King Logo World of Warcraft: Cataclysm Logo World of Warcraft: Mists of Pandaria Logo
Ankündi­gungs­datum 28. Oktober 2005<ref>The Burning Crusade angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 3. August 2007<ref>Wrath of the Lich King angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 21. August 2009<ref>Cataclysm angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 21. Oktober 2011<ref>Mists of Pandaria angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 8. November 2013<ref>Warlords of Draenor angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 6. August 2015<ref>Legion angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref>
Veröffent­lich­ungs­datum 15. Januar 2007<ref>The Burning Crusade erschienen, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 13. November 2008<ref>Wrath of the Lich King Erscheinungsdatum angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 7. Dezember 2010<ref>Cataclysm Erscheinungsdatum angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 25. September 2012<ref>Mists of Pandaria Erscheinungsdatum angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> 13. November 2014<ref>Warlords of Draenor Erscheinungsdatum angekündigt, abgerufen am 12. August 2015 (deutsch)</ref> In Entwicklung
Neue Maximal­stufe 70 80 85 90 100 110
Neue Rasse(n) Blutelfen (Horde)
Draenei (Allianz)
Goblins (Horde)
Worgen (Allianz)
Pandaren Visuelle Überarbeitung aller vor
Cataclysm erschienenen Rassen
Neue Klasse Todesritter Mönch Dämonenjäger
Neue Welt Scherbenwelt Draenor
Neuer Kontinent Nordend Visuelle Überarbeitung aller vor The Burning Crusade
erschienenen Kontinenten
Pandaria Die Verheerten Inseln
Neue Dungeons 16 16 14 9 8 10
Neue Schlacht­züge 8 9 6 5 3 2
Neue Arenen 2 1 1 1
Neue PvP-Zone Tausendwinter Tol Barad Ashran
Neue Schlacht­felder 1 2 2 3
Neuer Beruf Juwelenschleifen Inschriftenkunde Archäologie
Sonstige Inhalte Fliegende Reittiere, Arenakämpfe, Instanzenfinder, Gildenbank Erfolgssystem, zerstörbare Gebäude, Belagerungswaffen, realmübergreifender Instanzenfinder Umschmieden, Trans­mogrifi­kations­system, Leerenlager, Schlachtzugs­browser, Dunkelmondinsel Haustierkämpfe, Heraus­forderungs­modus für Dungeons, account­weite Gegen­stände, über­grei­fende Realms, Battle-Tag, Szenarien, Kampf­gilde, Feuer­probe, flexibles Raidsystem Garnison und Schiffs­werft, Charak­ter­auf­wer­tungs­system, mythische Dungeons, WoW-Marke, Bonus­ereig­nisse, Abenteuer­führer, Twitter-Integration Artefakte, klassen­spezifische Ordenshallen und Anhänger, verbessertes Trans­mogrifi­kations­system, verbesserte soziale Features

Die Erweiterungsübersicht stellt nicht nur die Inhalte der Erweiterung selbst dar, sondern auch die Inhalte aller in der Erweiterung veröffentlichten Patches. Deshalb können sich die Inhalte der aktuell laufenden Erweiterung Warlords of Draenor und vor allem die Inhalte der kommenden Erweiterung Legion stark ändern.

Zukünftige Inhalte

Für World of Warcraft werden in regelmäßigen Zeitabständen Updates veröffentlicht.

Daneben wurde bereits die sechste Erweiterung, Legion (engl. für Armee), am 6. August 2015 anlässlich der Gamescom angekündigt. Die Beta von Legion soll 2015 starten. 2016 soll das Spiel erscheinen.<ref>Legion soll 2016 erscheinen. 2015 soll die Beta starten, abgerufen am 12. August 2015 (englisch)</ref>

Buchveröffentlichungen in Lizenz

Weblinks

Commons Commons: World of Warcraft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references />