Cerveteri


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Cerveteri
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Staat: Italien
Region: Latium
Metropolitanstadt: Rom (RM)
Koordinaten: 12,1|primary dim=10000 globe= name= region=IT-RM type=city
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Höhe: 81 m s.l.m.
Fläche: 134 km²
Einwohner: 37.230 (31. Dez. 2013)<ref>Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2013. </ref>
Bevölkerungsdichte: 278 Einw./km²
Stadtviertel Sasso, Ceri, Valcanneto, Marina di Cerveteri (Cerenova e Campo di mare), San Martino, I Terzi, Due Casette
Angrenzende Gemeinden Anguillara Sabazia, Bracciano, Fiumicino, Ladispoli, Santa Marinella, Tolfa
Postleitzahl: 00052
Vorwahl: 06
ISTAT-Nummer: 058029
Volksbezeichnung: Cerveterani (Dialekt:. Cervetrani)
Schutzpatron: Hl. Erzengel Michael
Website: Cerveteri

Cerveteri wissen - anstandslos im Londoner Verkaufshaus Sotheby’s versteigert. Auch das Getty-Museum in Kalifornien ist – spätestens seit 2005 – hier in einen schlechten Ruf geraten.

Es ist natürlich nicht möglich, diese ganzen verstreuten Stellen ehemals etruskischer Besiedlung in der italienischen Landschaft ständig polizeilich zu überwachen. Und so gibt es eine ganze Reihe von Spezialisten, die mit technisch hochwertigem Suchgerät abends und nachts unterwegs sind, um unentdeckte Grabanlagen zu finden und auszurauben.

Seit 2004 gehören die Nekropolen zum Weltkulturerbe der Unesco.

Bedeutende Grabanlagen
  • Grab der Kapitelle (Tomba dei Capitelli), Mitte 6. Jahrhundert
  • Grab der Schilde und der Stühle (Tomba degli Scudi e delle Sedie), Mitte 6. Jahrhundert
  • Grab der gemalten Löwen (Tomba dei Leoni dipinti), Um 620.
  • Grab der Reliefs (Tomba dei Rilievi), 4.–2. Jahrhundert
  • Grab der Meereswellen (Tomba delle Onde Marine), 4.–3. Jahrhundert
  • Grab des Alkovens (Tomba dell’Alcova), 4.–3. Jahrhundert
  • Würfelgräber, Zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts
  • Felsengräber, 4.–3. Jahrhundert
  • Nekropolen mit Tumulusgräbern aus der Blütezeit der Stadt und Würfelgräbern aus späterer Zeit; im Inneren sind die Gräber wie möblierte Häuser gestaltet; darunter beziehungsweise daraus:
  • die Tomba Regolini-Galassi mit reichen Goldfunden aus der Mitte des 7. Jahrhunderts;
  • die „Ehepaarsarkophage“ aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. (einer befindet sich im Louvre in Paris, ein zweiter in der Villa Giulia in Rom);
  • Buccheros genannte Tonplatten aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. als Wandverkleidung;
  • etruskische Terrakottaplastik;
  • Keramik vermutlich aus dem östlichen Ionien aber auch aus eigener Produktion („Caeretaner Hydrien“ aus dem späten 6. Jahrhundert); sowie
  • die Tomba dei Rilievi (Reliefgrab) aus der Zeit um 300 v. Chr., in der der Hausrat in Stuck nachgebildet ist.
  • im Museo Nazionale Archeologico Cerite im ehemaligen Kastell werden Teile der Funde aus der etruskischen Zeit ausgestellt.

Wirtschaft

Cerveteri ist ein landwirtschaftliches Zentrum. Von Bedeutung ist der Weinanbau mit der Produktion des DOC Weins Cerveteri.<ref>www.summagallicana.it abgerufen am 2. Juni 2012</ref>

Personen mit Beziehung zur Stadt

Sonstiges

Im Zweiten Weltkrieg befanden sich bei Cerveteri zwei Militärflugplätze von denen der bei Furbara (41.99694444444412.015833333333{{#coordinates:41,996944444444|12,015833333333|

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   |name=Militärflugplatz Furbara
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  }}) noch von einer Spezialeinheit genutzt wird.

Literatur

Einzelnachweise und Anmerkungen

<references />

Weblinks

Commons Commons: Cerveteri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien